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    CORROSION EXPERTS

    Materialverlust durch Zunder verhindern

    Bei industriellen Prozessen werden oftmals Temperaturen von über 1.000 °C gemessen. Sind Rohmaterialien, Bauteile oder Halbzeuge während ihrer Verarbeitung großer Hitze ausgesetzt, entsteht unkontrolliert Zunder. Lässt sich dieser nicht entfernen, können nachfolgende Arbeitsprozesse negativ beeinflusst werden. Im schlimmsten Fall führt Zunder zu Materialverlust bzw. Ausschuss – zum Beispiel dann, wenn tiefe Zundernester ganze Walzen unbrauchbar machen. Hier bieten widerstandsfähige Beschichtungslösungen einen langfristigen Zunderschutz.

    Der optimale Zunderschutz

    Für Anwendungsbereiche mit Zunder-​Vorkommen eignet sich das von DÖRKEN entwickelte DELTA-​HEAT®. Der silberne, aluminiumhaltige, wasserbasierte Lack kann individuell zu verschiedenen Zeiten direkt auf das Bauteil aufgetragen werden – zum Beispiel vor Härte-​, Glüh- oder Warmumformprozessen. Die Beschichtung härtet im Anschluss bei Raumtemperatur aus. Unter der Einwirkung von Hitze (bis maximal 1.200 °C) entfaltet der leistungsfähige Topcoat seine Wirkung und lässt die Aluminium-​Flakes in der Beschichtung schmelzen. Sie bilden eine feste, auf dem Substrat haftende Schicht – ein Aluminiumoxid. Diese inerte Schutzschicht verhindert, dass der Sauerstoff, der von außen ins Material eindringen will, sich zum Untergrund vorarbeiten kann. Damit kann die Oxidation bzw. Zunderbildung dort um bis zu 80 Prozent reduziert werden.

    Seit September 2023 haben wir die Produktgruppe der Zunderschutz-Produkte auf das international tätige Unternehmen NÜSSLE GmbH & Co. KG übertragen.

    Die Firma NÜSSLE GmbH & Co. KG mit Sitz in GER-Nagold ist Bestandteil der auf die Wärmebehandlung von Metallen spezialisierten Firmengruppe BURGDORF-OSMIROL-NÜSSLE (bonGroup) und Weltmarktführer auf dem Gebiet der Entwicklung, Herstellung und anwendungstechnischen Beratung von Härteschutz- und Zunderschutzmitteln für  die Stahlhärtung (www.nuessle-kg.de).

    Gerne stehen Ihnen die Spezialisten von NÜSSLE  als kompetente Partner zur Seite, beantworten Ihre Fragen und führen Ihre Bestellungen aus.

     

     

    Ausdauer bei Hochtemperatur
    Mit dem Produkt sind bis zu 80 Prozent Zunderreduktion möglich - ebenso eine flächige Homogenisierung der Oberflächenverzunderung.

    100% Grüne Chemie
    Vollständiger Verzicht auf Lösungsmittel, flüchtige Monomere und toxische Additive.

    Einsatzmöglichkeiten
    Schmiedeprozesse, Warmumformung, Randhärten, Massenschüttgüter, (Edel-) Stahlproduktion, Massivumformung.

    Industrieller Nutzen
    Minimierung von Werkzeugschäden, Schöpfverlusten, Qualitätskontrollen, Durchlaufzeiten, Materialverlusten, Arbeits- und Reinigungsprozessen (u. a.).

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    DELTA-HEAT® hat sich zudem für die KlimaExpo.NRW qualifiziert und wurde 2015 mit dem Effizienzpreis NRW ausgezeichnet. Detaillierte Erläuterungen zum innovativen DELTA-HEAT® geben Dr. Marcel Roth, Leiter der Forschung und Entwicklung, und Sandra Böhm, Projektmanagerin Basecoats, in diesem Video.

    Wissenswertes über Zunder

    • Die Entstehung von Zunder ist primär von drei Faktoren abhängig: vom Erwärmungsprozess, vom Werkstoff und von der Erwärmungstemperatur
    • Zunder wächst nicht nur an der Oberfläche, sondern auch in die Tiefe
    • Je nach Stahlgüte und Umformprozess entstehen bei der Warmumformung von Stahl zwischen 1 und 3 % Zunder
    • Die Ablösung des Zunders durch Hochdruck-​Entzunderung ist abhängig von der Werkstoffgruppe

    Entdecken Sie weitere Sonderlösungen

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    Schäden durch Funkenflug vermeiden

    Ob in Fertigungsprozessen oder im Maschinenbau: Wenn durch Druck und Hitze kleine Partikel von zu schweißenden Oberflächen ausgestoßen werden, entstehen Funken. Oftmals lassen sich diese durch Adaption der Stromstärke oder durch die Herstellung einer Schutzgasatmosphäre verhindern – jedoch nicht immer
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    Mit Strahlhilfsmittel: Fettansatz an Bauteilen vermeiden

    Produktionsprozesse mit Stählen sind oft fettig und ölig. Zum einen schützen Öle temporär vor Korrosion, zum anderen werden sie als Ziehfette oder Schmieröle eingesetzt. Dennoch müssen sie in Folgeprozessen – zum Beispiel für eine wirksame Korrosionsschutzbeschichtung – wieder entfernt werden, damit Lackschichten auf dem metallischen Substrat haften können.
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    Schrauben ohne DÖRKEN-Schutz

    Gewindefurchende Schrauben ideal vor Korrosion schützen: Mit Lösungen von Dörken

    Gewindefurchende Schrauben äußern sich durch eine charakteristische Eigenschaft: Sie erzeugen bei der Montage durch Umformung des Werkstoffes im Gegenbauteil ihr passendes Muttergewinde selbsttätig. Daher bieten sie signifikante Vorteile: Durch die Direktverschraubung entfallen die Prozessschritte des Bohrens, Gewindesetzens und der Entfernung der Späne, was sowohl Zeit als auch Kosten einspart. Zugleich gewährleistet die Materialverfestigung im Gewinde eine höhere Belastbarkeit. Gewindefurchende Schrauben stellen damit eine sehr wirtschaftliche Lösung für Baukonstruktionen dar und werden entsprechend bevorzugt verwendet