Schienenfahrzeuge

Von Verbindungelementen bis hin zu Sicherungsscheiben: In und an Schienenfahrzeugen kommen unzählige Bauteile zum Einsatz. Um diese dauerhaft vor Korrosion zu schützen und optische Beeinträchtigungen durch Rotrost zu verhindern, ist ein leistungsfähiger Oberflächenschutz erforderlich. Darüber hinaus müssen insbesondere die im Außenbereich verwendeten Beschichtungssysteme eine hohe Beständigkeit gegen aggressive alkalische oder saure Reiniger aufweisen, die z. B. zur Beseitigung von Graffitis verwendet werden.

Beispielhafte Komponenten

VerbindungselementeKeilsicherungsscheibe
Die verwendeten Verbindungselemente müssen nicht nur vor Korrosion geschützt werden und eine Beständigkeit gegen alkalische und saure Reiniger gewährleisten, sondern auch funktionale Eigenschaften wie eine gute Verschraubbarkeit einhalten.Sicherungsscheiben kommen in Schienenfahrzeugen in unterschiedlichsten Dimensionen und Ausführungen zum Einsatz und sichern Schraubverbindungen gegen Losbrechen. Umso wichtiger ist es, dass sie eine hohe Korrosionsschutzleistung aufweisen

Anforderungen

  • Korrosionsschutz (1.440 h gem. DIN EN ISO 9227)
  • Reinigerbeständigkeit (alkalische sowie saure Reiniger)
  • Lehrenhaltigkeit (eingestelltes Reibungszahlfenster)
  • Chrom(VI)-Freiheit

Lösungen

Um der Bildung von Korrosion entgegenzuwirken, werden Stahlbauteile im Innen- und Außenbereich von Schienenfahrzeugen verbaut. Als wirtschaftliche Alternative dazu bieten sich Zinklamellensysteme an. Dieses Zwei-Komponenten-System stellt bei geringen Schichtdicken eine hohe Schutzwirkung sicher und bietet individuell einstellbare Reibungszahlen bei Verbindungselementen. Die hohe Chemikalienbeständigkeit verhindert den vorzeitigen Ausfall von Bauteilen infolge der Einwirkung aggressiver Reinigungsmittel. So trägt der Oberflächenschutz dazu bei, Lebensdauer und Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs zu verlängern.