16.12.2020 DÖRKEN verzeichnet viertes Wachstumsjahr in Folge

Auch im Geschäftsjahr 2020 wird die Ewald Dörken AG, Herdecke, - trotz schwieriger Rahmenbedingungen - wieder ein Wachstum verzeichnen. Diese Botschaft verkündete DÖRKEN-Vorstand Thorsten Koch in diesem Jahr allerdings nicht auf einer traditionellen Betriebsversammlung. Corona-bedingt musste dieses Jahresschlussevent entfallen. Dafür gab es ein professionell produziertes Video, das alle Mitarbeiter*innen über die Entwicklungen im zu Ende gehenden Jahr informierte.

„2020 ist ein Jahr, an das wir uns noch lange erinnern werden. Den Herausforderungen der Corona-Pandemie sind wir mit Engagement, Mut und Zuversicht begegnet. Und wir sind bis jetzt relativ gut mit nur wenigen Infektionsfällen durch die Krise gekommen“, so Thorsten Koch in seiner Videoansprache. Vor allem durch ein striktes Kontaktmanagement mit räumlich getrennten Arbeitsbereichen konnte eine unkontrollierte Verbreitung über den jeweils betroffenen Bereich hinaus erfolgreich verhindert und die Infektionsketten frühzeitig unterbrochen werden. „Dies verdanken wir vor allem der Arbeit des Unternehmensstabes, der uns mit Kompetenz und ruhiger Hand durch diese schwierige Zeit lotst“, so Thorsten Koch weiter. Über 400 Sitzungen des Gesamt- und des Teil-Unternehmensstabes fanden dafür bis November statt und über 5.500 Arbeitsstunden wurden geleistet. Ein Einsatz, für den der Unternehmensstab in diesem Jahr mit dem unternehmenseigenen Award „Goldener Dörki“ ausgezeichnet wird.

In seiner Ansprache ließ der Vorstand noch einmal die herausragenden Ereignisse des Jahres 2020 Revue passieren. Dazu gehörte die Aktion WIR.IHR.HIER im Mai: 1.000 Euro für jeden Dörkianer, um damit den Einzelhandel in Herdecke und Hagen zu unterstützen. Im Juni folgten dann die Eröffnung des neuen Bürogebäudes und der Spatenstich für die neue Produktion in Vorhalle - das bislang größte Bauprojekt in der Dörken Geschichte. „Beides sind Zeichen unseres Mutes und unseres Willens inmitten der Krise - und ein klares Bekenntnis zum Standort“, kommentiert Thorsten Koch. 2020 wurden aber auch die Business Units MKS, CD-Color und Protec zur DÖRKEN Coatings verschmolzen und die Coatings-Strategie verabschiedet. Und schließlich wurde das neue Betriebsrestaurant unter Corona-Auflagen eröffnet.

Mit Ergebnis mehr als zufrieden

Neben all dem hat sich auch das Tagesgeschäft - trotz der schwierigen Rahmenbedingungen - positiv entwickelt. Die DÖRKEN Membranes konnten ihren Warenumsatz um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Die DÖRKEN Coatings musste im Bereich MKS - bedingt durch die Krisensituation in der Automobilindustrie - Umsatzeinbußen von 6 Prozent verkraften. Geglättet wurde dies jedoch durch eine hohe Nachfrage seitens des Malerhandwerks. In Coronazeiten wurde überdurchschnittlich viel renoviert und Farben und Lacke waren entsprechend stark nachgefragt.

Mit dem Ergebnis zeigt sich der Vorstand - vor allem angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen - in Summe mehr als zufrieden. Im Verhältnis zu 2019 konnte die DÖRKEN-Gruppe zum vierten Mal in Folge ein Wachstum verzeichnen und auch das Ergebnis wird gesteigert werden. Profitiert hat das Unternehmen dabei auch von den niedrigen Rohstoffpreisen und von den deutlichen Einsparungen bei den Reisekosten. Thorsten Koch: „Insgesamt haben wir gezeigt, dass die Organisation gut mit Herausforderungen umgehen kann und dass unsere Strategien greifen. Es zeigt sich aber auch der beeindruckende Einsatz eines jeden Einzelnen: Der Einsatz der Menschen in den Büros vor Ort, im Homeoffice und an den Maschinen. Hier haben die Werker - zum Teil mit Maske - Unglaubliches geleistet, um die Produktion am Laufen zu halten.“

Ausblick ins Jahr 2021 - und darüber hinaus

Unter diesen Voraussetzungen blickt das Unternehmen entspannt auf 2021, obwohl das kommende Jahr mit seinen vielen Variablen und Unwägbarkeiten eine präzise Planung sehr schwierig macht. Wie und wann sich die wirtschaftliche Lage entspannen wird, weil das Corona-Virus beherrschbar geworden ist, bleibt kaum vorhersehbar. Bei den Rohstoffen sind Preissteigerungen zwischen 2,5 und 6 Prozent zu erwarten, was eine hohe Volatilität im Ergebnis zur Folge haben wird. Trotzdem rechnet DÖRKEN in 2021 mit einem Geschäft, das sich deutlich erholen wird und erwartet auch im kommenden Jahr weiteres Wachstum. Vor allem aber wird das Unternehmen erneut massiv in die Organisation, in die Struktur und in Personal investieren. Allein im Bereich der DÖRKEN Membranes sind Gesamtinvestitionen in Höhe von ca. 50 Millionen Euro geplant. Weitere 50 Millionen Euro sollen in den nächsten fünf Jahren in den Aufbau des Kompetenzzentrums Coatings am Standort Wetterstraße investiert werden. Insgesamt wird das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren die größte Transformation in seiner Geschichte realisieren.

„Das wir inmitten einer Pandemie damit planmäßig und erfolgreich gestartet sind und mit viel Dynamik die Herausforderungen gemeistert haben, stimmt mich sehr optimistisch, was die Zukunft anbelangt“, schließt Thorsten Koch seine Ansprache. „Dafür ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu jeden Tag erneut ihren Beitrag leisten. Ich könnte nicht stolzer sein!“

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Dagmar Riefer